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Basilikumkraut

Basilikum, ©Stephan Becker, Brüssow
Basilikumkraut, ©Stephan Becker, Brüssow

Name dt.

Basilikumkraut

 

Name lat.

Herba Basilici

 

Familie dt., lat.

Lippenblütler /Lamiaceae

 

Verwendung

bei Völlegefühl, gegen Blähungen, gegen Hustenreiz, als Gurgelmittel bei Hals- und Rachenraumentzündungen, als Nervenberuhigungsmittel

 

Medizinische Wirkung

appetitanregend, harntreibend

 

Verhalten, Eigenschaften bei der Destillation

typisches Basilikumaroma in den ersten Fraktionen auftertend, in den mittleren und späteren Fraktonen deutlicher Nelkengeschmack (Euenol) und schwache brennend-pfeffrige Schärfe

 

Verhalten, Eigenschaften bei der Mazeration

gelblich, im Geruch feinaromatisch, etwas an Majoran erinnernd, nelkenähnlich, etwas anis- und orangeartig, im Geschmack würzig, etwas krautig, leicht kühlend, schwach brennend-pfeffrig, nicht bitter

 

Inhaltsstoffe

ätherisches Öl, Gerbstoffe, Glycoside, saure Saponine, Oleanolsäure, Ursolsäure

 

Herkunft/Anbaugebiete

im tropischen Asien (Indien, Iran, Südasien), in Afrika (Marokko, Madagaskar, Reunion), in den USA (Kalifornien), in mittel- und südeuropäischen Ländern

 

Geschmack/Geruch

Geruch: angenehm aromatisch

Geschmack: würzig und leicht salzig

 

Synonym/volkskundlicher Name

Basilikum, Basilie, Königskraut

 

Sonstiges

Als Mazerat und Destillat verwendbar, vorsichtig dosieren für Bitterliköre.

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